Gemeldet war, dass ein PKW frontal mit einem Bus kollidiert war; mehrere Eingeklemmte, ca. 20 bis 25 betroffene oder verletzte Kinder im Bus: MANV (Massenanfall Verletzter).
Die Leitstelle alarmierte daraufhin drei Rettungswagen, einen Rettungshubschrauber, die First Responder, die SEG-6, LNA/OrgL, den ELW AL Gesundheit und die Führungsgruppe SEG Westerwald.
Der ca. 5 Minuten nach Alarm ersteintreffende First Responder stellte fest, dass nur noch der verletzte Autofahrer vor Ort war. Alle Kinder waren offensichtlich schon vor Eintreffen der Rettungskräfte und Polizei in einen zufällig vorbeikommenden Linienbus umgestiegen und weitergefahren.
Wer die Entscheidung getroffen hat, dass alle Kinder unverletzt ware und das Umsteigen veranlasst hat, konnte nicht geklärt werden. Die Polizei ermittelt.
Als klar war, dass an der Unfallstelle nur ein Verletzter zu versorgen war, wurde der SEG-Alarm aufgehoben.
Nur zwei Rettungswagen, der Rettungshubschrauber und die Abschnittsleitung Gesundheit (LNA u. OrgL) kamen zusätzlich zu den First Respondern an die Unfallstelle.
Die Leitende Notärztin wolle die Kinder aus dem Schulbus in Augenschein nehmen. Daher versuchte die Polizei den Verbleib zu klären; leider ohne Erfolg.
Wir waren mit 2 First Responder Fahrzeugen 6/17-1 und 6/17-2 (2 NotSan, 1 RS) vor Ort;
unser SEG-RTW 6/86-1 war einsatzbereit besetzt im Bereitstellungsraum (1 RA, 1 RS, 1 San.).
Weitere Helfer waren auf Anfahrt.
ausserdem im Einsatz:
Rettungswagen Bad Ems
Rettungswagen Höhr-Grenzhausen
Rettungswagen Montabaur
Notfallkrankenwagen SEG6, Höhr-Grenzhausen
Rettungshubschrauber Christoph 23, Koblenz
Gerätewagen SEG WW, Wirges
Einsatzleitwagen AL Gesundheit
Leitende Notärzte (LNA)
Organistorische Leiter (OrgL)
Führungsgruppe SEG WW
Polizei
Pressebericht der Polizei www.ww-kurier.de